Kleine Taten, große Wirkung: Deine Rolle im Schutz der biologischen Vielfalt

Zuhause anfangen: Lebensräume im Kleinen

Eine Ecke mit heimischen Wildblumen und ein Bündel Totholz schaffen Nahrung und Nistplätze. Lasse verblühte Stängel stehen, damit Larven überwintern können und Vögel Samen finden.

Bewusst konsumieren, Vielfalt bewahren

Wer saisonal kauft, spart Energie für Lagerung und lange Transporte. Regionale Bio-Produkte stärken Betriebe, die Hecken erhalten, Blühflächen anlegen und Gewässerränder schützen. Das schmeckt besser und bewahrt Landschaftsstrukturen.

Bewusst konsumieren, Vielfalt bewahren

Unbehandelte Lebensmittel und torffreie Erde senden klare Signale in die Lieferkette. Je mehr Menschen danach fragen, desto schneller stellen Anbau und Handel auf biodiversitätsfreundliche Verfahren um, die Bestäuber und Bodenleben schonen.

Müllsammel-Spaziergänge

Eine Stunde pro Monat, Handschuhe und ein Lächeln: Sammelaktionen befreien Ufer, Parks und Wege. Kinder erleben unmittelbare Wirkung, Erwachsene kommen ins Gespräch, und Amphibien, Vögel sowie Kleinsäuger profitieren sofort.

Patenschaften für Grünflächen

Übernimm eine Baumscheibe oder Hofecke. Mit Wildstauden, Mulch und Wassersäcken wird ein stressiger Standort zum Minihabitat. Meine Nachbarin Leyla berichtete, wie plötzlich Distelfinken kamen. Bitte die Kommune um Hilfe bei Dürrephasen.

Lernen und teilen

Organisiere Saatgut-Tausch, Bauworkshops für Insektenhotels oder Vorträge. Erfahrungsberichte senken Hürden und zeigen, dass Fehler dazugehören. Bitte Leserinnen und Leser, Tipps in den Kommentaren zu sammeln und Termine vorzuschlagen.

Mobilität und Klima: indirekter Artenschutz

Ersetze Wege unter zehn Minuten mit Rad oder zu Fuß. So sinken Lärm, Luftverschmutzung und Flächenverbrauch für Parkplätze. Nebenbei entdeckst du Spatzenkolonien, Wildkräuter und Brutplätze, die du vorher nie bemerkt hast.

Citizen Science: Beobachten, zählen, schützen

Notiere eine Stunde lang alle Vögel, die du siehst. Wiederhole es saisonal, lade Freunde ein, und vergleiche Ergebnisse. So entstehen Langzeitdaten, die Trends sichtbar machen und Maßnahmen in Städten konkret steuern.

Citizen Science: Beobachten, zählen, schützen

Zähle besuchte Blüten, notiere Wetter, Uhrzeit und Pflanzenart. Schon wenige Beobachtungen zeigen, welche Stauden beliebt sind. Teile Fotos, frage nach Bestimmungshilfe und inspiriere andere, dieselben Arten bei sich anzusiedeln.

Citizen Science: Beobachten, zählen, schützen

Mit frei verfügbaren Apps lassen sich Funde melden, Karten erstellen und Projekte abonnieren. Abonniere unseren Newsletter, teile deine spannendsten Beobachtungen in den Kommentaren und hilf, die Datenqualität gemeinsam zu erhöhen.
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